trans
 

Was man als Wassersportler am Gardasee noch wissen sollte!

(  Home  )

weiter >>

trans
trans trans trans trans trans trans trans
trans
  Merke Dir - Wenn es im Sommer bereits am Morgen einen leichten Südwind gibt, die sogenannte "Schlechtwetter-Ora" oder von einheimischen Fischern "Vént de Temporal" genannt, (in Torbole kann Sie 6 bis 7 Windstärken erreichen) regnet es mit Sicherheit vor Sonnenuntergang.
Die Folge: Der Wind schläft ein und bei stärkerem Regen und Abkühlung gibt es vor Abend möglicherweise
Bali. Wenn am Nachmittag bei normaler Wetterlage oder im Norden Wolken über die Berge ziehen und die Ora einschläft, dann kann es in kürzester Zeit, je nach Abkühlung Pelér oder Bali geben. Diese Winde werden immer stärker bei abflauender Sonneneinstrahlung und halten bis nächsten Tag ca. 14:00 Uhr an.

Sórbe - Phänomene, die an Wasserhosen oder Wasserwirbel erinnern. Der Sórbe ist sehr selten aber äußerst gefährlich! Nur nach mindestens 2 oder 3 Tagen
Balinot. Er ensteht nur bei klarem Wetter. Ist durch einen weißen Schaumring mit einem Durchmesser von ca. 20 bis 40 Meter an der Wasseroberfläche leicht zu erkennen. Im inneren des Kreises scheint das Wasser zu kochen und im Zentrum des sogenannten "Schaumringes" fließt das Wasser wirbelmäßig in die Tiefe, es entsteht dadurch eine äußerst Gefährlicher Sog-Effekt.

Wenn der Luftdruck steigt und sich endlich die ersehnte Sonne zeigt, ruft dies bei den Seglern und Windsurfern eher gemischte Gefühle hervor. "Mit dem Hoch kommt auch die Flaute" heißt es. Doch für Küstengewässer und Binnenseen trifft die Regel nicht zu - denn dort entwickelt sich bei Hochdruckwetter ein ganz spezielles Windsystem: Die Land und Seewinde oder am Gardasee als
Lokale Thermische Winde bekannt. Bei ungestörter Wetterlage sind diese Thermischen Winde sehr regelmäßig und zuverlässig!

Wenn eine starke Sonneneinstrahlung auf die Wasseroberfläche und über den beidseitigen nördlichen Bergkämmen das Gardasee das Gestein erhitzen, dann steigt warme Luft auf und holt sich die kältere aus der Poebene nach. Im nördlichen Teil des Sees entsteht durch seine Enge einen "Trichter-Effekt". Im Laufe der Nacht kühlt in den Bergen die kalte Luft stark ab. Durch starke Temperaturgegensätze zwischen den kalten Bergen und der wärmeren Poebene entsteht der umgekehrte Kreislauf; kalter Wind strömt aus den Bergen von Norden nach Süden - der
Pelér oder Bali
kündigt sich an.

Wie nah ist das Gewitter?
Die Entfernung eines Gewitters ergibt sich aus dem Zeitunterschied zwischen Blitz und ersten Donner. Teilt man ihn - gerechnet in Sekunden - durch 3 bekommt man die angenäherte Entfernung in Kilometern.

Barometer
Das Barometer ist ein wesentlicher Bestandteil zur Windvorhersage: Luftdruckanstieg und Luftdruckabfall sind Hauptdaten des Wettergeschehens.
  • Großes Druckgefälle in kurzer Zeit - es ist mit stark auffrischenden Wind zu rechnen.
  • Geringes Druckgefälle - es ist mit wenig Wind zu rechnen.
  • Stabiler Luftdruck - wenig bis gar kein Wind.

Quelle: gardasee.de

 

up

transuuuu© Windsurfen-Gardasee