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 Reiseführer - Der Osten - Die atemberaubende Olivenriviera

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Malerische Dörfer mit mediterraner Vegetation, im Hintergrund steile alpine Gebirgszüge – so präsentiert sich den Besuchern das östliche Gebiet um den Gardasee.

Um einen guten Überblick über den östlichen Teil des Gardasees zu erhalten, fährt man am besten auf der "Gardesana Orientale", der Ostuferstraße des Gardasees. Selbstverständlich kann dies für den Fahrer oftmals eine anstrengende und nervenaufreibende Aufgabe sein, da die kurvenreiche Straße vor allem während der Sommermonate völlig überlastet ist. Dennoch entlohnt der Blick auf den See einen auf das Hundertfache. Die malerischen Seedörfer mit den dahinterliegenden steilen Gebirgszügen bieten einen in Europa einzigartigen Anblick, den man ausgiebig genießen sollte.

Malcesine – Mediterraner Flair mit alpiner Akrobatik

Wenn man vom Norden her auf der Uferstraße des Gardasees entlang fährt, gelangt man an den bezaubernden Ferienort Malcesine. Bereits von Goethe gepriesen, hat sich der hübsche Ort zu einem beliebten Ferienort entwickelt, an dem sich vor allem während der Sommermonate unzählige Touristen tummeln. Trotz des großen Andrangs hat der Ort jedoch nichts von seinem besonderen Charme eingebüßt. So zeichnet sich die Uferseite vor allem durch eine üppige mediterrane Vegetation aus, sodass Oleander, Palmen und Olivenhaine einen beinahe dazubringen zu glauben, man sei bereits am Mittelmeer angelangt. Doch von der Seeseite abgewandt beginnen die steilen Gebirgszüge. Von hier aus kann man mittels einer Seilbahn auf den Monte Baldo gelangen, auf dem sich eine einzigartige Flora und Fauna erhalten hat. Häufig wird die Seilbahn auch von den jungen Sportliebhabern benutzt, die mittels Mountainbike eine besondere Abfahrt erleben wollen. Und im Winter wird die Seilbahn von Schifahrern benutzt, denn es gibt auch einige herrlich präparierte Pisten, wobei der Anblick des malerischen Sees mit Sicherheit jeden stark beeindruckt. Malcesine hat sich im letzten Jahrzehnt zum Zentrum für Mountainbiker und Paragliding-Sportler entwickelt. Für Paragliding steht ein eigenes Feld zur Verfügung und für den Radsport gibt es zahlreiche Schulen, die Touren für jeden Geschmack anbieten.

Bardolino – Fruchtbare Tradition


Der schöne Ferienort Bardolino zeichnet sich vor allem durch die langjährige Tradition des Weinanbaus sowie der Olivenölherstellung aus. Seit Jahrhunderten wird hier ein besonderer Rotwein gepresst, der bereits Kaiser und zahlreiche Adelsgeschlechter in das ehemalige Fischerdorf führte. Den Namen erhielt der Ort durch den Rotwein "Bardolino", der im Umland angebaut wird. Die zweite Weinsorte ist der Valpolicella. Auf der "Strada del Vino" (Weinstraße), die zu vielen Weinbauern und Winzergenossenschaften führt, kann man eine kulinarische Weinreise in das Hinterland von Bardolino unternehmen. Aber auch dem Olivenöl gilt eine besondere Tradition. So kann man sich in dem kleinen Ort Cisano, der nur drei Kilometer von Bardolino entfernt ist, in einem eigens dafür eingerichteten Olivenölmuseum ("Museo dell´Olio") genau über die Produktion des grünen Goldes informieren. Das fruchtbare Land, das Bardolino umgibt, zog seit Jahrhunderten Herrscherfamilien aus ganz Europa an. Dadurch entwickelte sich im Laufe der Zeit eine besondere Ferienkultur. Noble Luxushotels verwöhnen ihre Gäste mit dem ganz Besonderen, und dennoch fügen sich Campinganlagen und einfache Herbergen ohne Probleme in die feine Noblesse ein. Bardolino hat geschafft, wovon viele Ferienorte nur träumen. Noble Luxusanlagen und einfache Ferienunterkünfte ziehen Gäste aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten an, die hier am Gardasee gemeinsam einen unvergesslichen Urlaub erleben wollen.


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